FLUGMODUS AN- ALLTAG AUS
Es wurde gesichtet, getüftelt, gemalt und gehämmert. Jetzt, ein halbes Jahr später zeigt die viele Arbeit endlich ein Ergebnis. Und das kann sich wirklich sehen lassen. Schülerinnen und Schüler der EF des Märkischen Gymnasiums Iserlohn feierten am Bethanien Krankenhaus Iserlohn ihre erste Vernissage.
„Ich habe selten ein Projekt initiiert, das so schnell, so viel Anklang findet, wie dieses hier“, sagt Dr. Rita Köhler, ehemalige MGI-Schulleiterin. Die Finanzierung stand schnell durch die Unterstützung der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis, dem Rotary Club Iserlohn und dem Förderverein des MGI. So konnten die Schülerinnen und Schüler Ende letzten Jahres den Flur im 1. Obergeschoss besichtigen, „um ein Gefühl für die Atmosphäre zu bekommen“, wie die Kunstlehrerin Birte Breidbach erzählt.
Ein eigener Projekttag für die Kunst
Die Aufgabenstellung: Male ein Bild, dass so abstrakt wie möglich eine Wohlfühlort darstellt. Acryl, Spachtel und Kreide im Einsatz Über das gesamte Schuljahr wurden Ideen entwickelt, zum Teil wieder verworfen, aber letztendlich auf die Leinwand gebracht. „Dabei haben wir nicht nur Acrylfarbe benutzt, sondern auch Spachtel oder Kreide mit verwendet“, sagt Kursmitglied und gleichzeitig Schülersprecher Shayan Khalili. Im Rahmen des Projekttages Ende Juli wurden schließlich die Schattenrahmen gesägt und zusammengenagelt und an die Leinwände angebracht. „Das war noch einmal eine ganz neue Erfahrung, die auch nicht ohne Schmerzen verlief, wenn ich mir den Splitter in meiner Hand anschaue“, schmunzelt Khalili.
Seit dem 1. Juli 2025 hängen die Bilder nun um 1. Obergeschoss des Bethanien Krankenhauses. „Die Werke sollen Kranken, Angehörigen aber auch Mitarbeitenden eine Auszeit von ihrem Herausfordernden Alltag Es wurde gesichtet, getüftelt, gemalt und gehämmert. Jetzt, ein halbes Jahr später zeigt die viele Arbeit
endlich ein Ergebnis. Und das kann sich wirklich sehen lassen. Schülerinnen und Schüler der EF des
Märkischen Gymnasiums Iserlohn feierten am Bethanien Krankenhaus Iserlohn ihre erste Vernissage.
„Ich habe selten ein Projekt initiiert, das so schnell, so viel Anklang findet, wie dieses hier“, sagt Dr. Rita
Köhler, ehemalige MGI-Schulleiterin. Die Finanzierung stand schnell durch die Unterstützung der
Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis, dem Rotary Club Iserlohn und dem Förderverein des MGI. So
konnten die Schülerinnen und Schüler Ende letzten Jahres den Flur im 1. Obergeschoss besichtigen, „um ein
Gefühl für die Atmosphäre zu bekommen“, wie die Kunstlehrerin Birte Breidbach erzählt.
Seit dem 1. Juli 2025 hängen die Bilder nun um 1. Obergeschoss des Bethanien Krankenhauses. „Die Werke sollen Kranken, Angehörigen aber auch Mitarbeitenden eine Auszeit von ihrem Herausfordernden Alltagbringen. Schließlich ist hier ein Ort, wo echte Gefühle wie Freude, Leid und Schmerz miteinander einhergehen“, sagt Annika Janßen, ebenfalls Kunstkurs-Leiterin am MGI.
Unter der musikalischen Begleitung von Lena Strauß, ebenfalls Kursmitglied, feierten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Unterstützern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses ihre Werke. Eine Wiederholung des Projektes mit dem neuen Kurs im neuen Jahr scheint ebenfalls beschlossene Sache. Bis dahin hängen die Bilder aus. Zudem ist es möglich für eine kleine Summe die Werke käuflich zu erwerben. „Der Ertrag kommt zur Hälfte den Künstlern selbst und zur anderen Hälfte dem Kinderhospiz Balthasar zugute“, sagt Birte Breidbach.
Wer sich selbst die Bildergalerie gerne anschauen möchte, kann sich gerne jederzeit ins Bethanien Krankenhaus Iserlohn, Bethanienallee 3, begeben. Die Bilder hängen im Flur des 1. OG.