Neuer Chefarzt in der Gynäkologie und Geburtshilfe im Bethanien Krankenhaus Iserlohn

Das Bethanien Krankenhauses Iserlohn freut sich, seine neue Führungsstruktur in der Gynäkologie und Geburtshilfe und dem Brustzentrum bekanntzugeben. Ab November übernimmt Dr. med. Adil Senol Sandalcioglu die Leitung der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe und tritt damit die Nachfolge von Dr. Farah Aljallab an. Der 58-jährige Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der operativen und klinischen Versorgung und hat sich insbesondere auf die Gynäkologische Onkologie spezialisiert. Zuletzt war er als Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe in der Hunsrück Klinik Simmern tätig.

Dr. Sandalcioglu absolvierte sein Medizinstudium an der Universität Tübingen und erlangte 2000 seine Facharztanerkennung. Mit seiner Zusatzqualifikation in Gynäkologischer Onkologie und der 2015 erworbenen MIC II Urkunde (spezialisierte Diagnostik und Therapie) bietet er ein umfassendes Kompetenzspektrum. Besonders erfahren ist er in vaginalen, abdominalen und endoskopischen Operationstechniken sowie in der Urogynäkologie. Dr. Sandalcioglu ist ein Teamplayer, was sich auch in seinem Führungsstil zeigt: Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte arbeiten als eingespieltes Team Hand in Hand, was den Patientinnen zugutekommt.

Neue Leitung im Brustzentrum zum Jahreswechsel

Auch die Leitung des Brustzentrums im Bethanien Krankenhaus wird in erfahrene Hände gelegt. Marekhi Marie Jokhadze, ebenfalls Inhaberin des renommierten MIC-II-Zertifikats, übernimmt diese wichtige Position und bringt umfangreiche Erfahrung in der Senologie und der operativen Versorgung von Brustkrebspatientinnen mit. Seit September 2022 war sie als Leitende Oberärztin der

Frauenklinik im Fachbereich Senologie (Brusterkrankungen) am Evangelischen Krankenhaus Oberhausen tätig. Davor wirkte sie als Oberärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Allgemeinen Krankenhaus Hagen, wo sie das Perinatalzentrum Level 1, das Endometriosezentrum und die Dysplasiesprechstunde betreute.

Als Hauptoperateurin des Hagener Brustzentrums leitete sie seit 2021 die Brustsprechstunde und war als KV-ermächtigte Klinikärztin tätig.

Mit der Berufung von Jokhadze stärkt das Bethanien Krankenhaus seine Expertise in der Brustkrebsdiagnostik und -therapie und setzt damit einen weiteren wichtigen Schritt in der patientenorientierten Versorgung von Frauen in der Region.

Der Geschäftsführer der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis, Henning Eichhorst, freut sich über die personelle Verstärkung: „Mit Dr. Sandalcioglu und Marekhi Marie Jokhadze haben wir zwei sehr erfahrene und hochqualifizierte Mediziner gewonnen, die die Gynäkologie und Geburtshilfe und das Brustzentrum zukunftsorientiert weiterentwickeln und so eine spezialisierte Versorgung unserer Patientinnen und Patienten sicher stellen.“ Eichhorst betont zudem die Wichtigkeit der persönlichen Zusammenarbeit: „Wir legen sehr großen Wert auf eine enge und vertrauensvolle Kooperation innerhalb der Klinikteams und der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in unserer Region. Neben ihrer fachlichen Qualifikation bringen die beiden auch die nötige Erfahrung und das Fingerspitzengefühl mit, um diese wichtige Zusammenarbeit auch erfolgreich zu gestalten, weil genau das für die Patientinnen das A und O ist.“

Ein neues Kapitel in der Frauenheilkunde am Bethanien Krankenhaus

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung, das Team der Gynäkologie und Geburtshilfe in Iserlohn zu leiten und gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die bestmögliche Versorgung für unsere Patientinnen zu gewährleisten“, erklärt Dr. Sandalcioglu.

Auch Marekhi Marie Jokhadze sieht ihre neue Aufgabe positiv: „Die Leitung des Brustzentrums am Bethanien Krankenhaus ist eine große Verantwortung, die ich mit vollem Engagement angehe. Mein Ziel ist es, die Brustkrebsdiagnostik und -therapie in enger Zusammenarbeit mit diesem hochqualifizierten Team weiterzuentwickeln, um unseren Patientinnen eine exzellente und individuelle Betreuung bieten zu können.“